Autor: / Künstler:
Stumpp, Bettina Eva
Titel:
Prostitution in der römischen Antike
Untertitel / Graf. Technik:
Bader, Barbier, Perückenmacher, Friseur. Folge und Ausdruck historischen Körperverständnisses.
Schlagwort:
Geschichte - Antike, Sittengeschichte - Erotica
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 434 S.
Bemerkung:
(= Antike in der Moderne)- Das Thema der Prostitution spielt auch in einigen antiken Werken eine Rolle. In dieser Arbeit soll das Milieu der Prostitution nähere Betrachtung erfahren. Welchen Stellenwert hatte dieses Gewerbe in der römischen Gesellschaft? Welche Stellung hatten überdies die Frauen inne, die als Prostituierte tätig waren und was bedeutete diese Arbeit für ihr soziales Leben? Es stellt sich weiterhin die Frage, inwiefern aus der Analyse des Lebens der Prostituierten Rückschlüsse auf die Frau und das Frauenbild im Allgemeinen getroffen werden können. Inwiefern gibt außerdem der Handel mit der körperlichen „Liebe“ Aufschluss über die Sexualität der Menschen in der römischen Antike?Die Prostituierte war eine gesellschaftlich abtrünnige Frau; meistens waren es Sklaven, die in den Bordellen der Römer arbeiteten. War die Frau, die in diesem Gewerbe tätig war, für die Römer keine Frau, kein Mensch mehr, sondern nur noch ein „Gebrauchsobjekt“? Eine weitere Frage ergibt sich aus dieser Problemstellung: Was machte eine Frau in der römischen Antike aus? Wodurch wurde sie erst als solches anerkannt? Dieses Buch befindet sich in unserem Aussenlager; sollten Sie dieses im Laden abholen wollen, bitten wir Sie um vorgängige Nachricht.