Bemerkung:
Neuausgabe der 2. Auflage mit einem Vorwort von Arnold Toynbee und einer neuen Einleitung von Hartmut Böhme. Band 1 : Die Anfänge der Menschheit. Urrassen, Nordasiaten, Australier, Südamerikaner. / Band 2 : Völker ewiger Urzeit. Nordländer. Norwestamerikaner. Nordostamerikaner. Neausgabe der 2. Auflage. / Band 3 : Frühe Hochkulturen. Außereuropäische Altertums- und Mittelalterkulturen. Die Griechen. Die Römer. Die Entstehung des Christentums. 2. Auflage. / Band 4 : Jugend der germanisch-romanischen Völker. Frühzeiten. Frühes Mittelalter. Das Jahrhundert des Übergangs vom frühen zum späten Mittelalter. Das späte Mittelalter. / Band 5 : Herrschaft der Könige. Herrschaft der Völker. Die Herrschaft der Könige. Die Herrschaft der Völker.- Kurt Breysig (1866-1940)wurde als zweiter Sohn des Gymnasialprofessors und Altphilologen Dr. Alfred Breysig und seiner Frau Clara Haffner geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte Breysig größtenteils in Erfurt, wohin sein Vater versetzt worden war. 1884 nahm Breysig in Berlin ein Studium der Rechtswissenschaft auf, wechselte 1885 besonders wegen der Kunstgeschichte nach Tübingen und kehrte 1886 endgültig nach Berlin zurück, um sich der Geschichtswissenschaft zu widmen.Unter seinen Professoren befanden sich Hans Delbrück, Hans Droysen, Reinhold Koser und Heinrich von Treitschke. Besonders beeindruckt war Breysig von Gustav von Schmoller, bei dem er 1888/89 über den Prozess gegen Eberhard Danckelmann promovierte. Ab 1894 gab er in dessen Auftrag die Akten zur „Entwickelung des preußischen Ständetums“ heraus. 1892 erfolgte die Habilitation, 1896 wurde er mit Unterstützung Schmollers außerordentlicher, aber erst 1923, auf Betreiben Carl Heinrich Beckers, ordentlicher Professor für Universalgeschichte und Gesellschaftslehre, beides an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Um in Ruhe an seinen Büchern weiterzuarbeiten, ließ Breysig sich 1933 emeritieren. Ab 1914 wohnte Breysig bis zu seinem Tod in Bergholz-Rehbrücke, südlich von Potsdam, im „Haus Ucht“, das der „Werkring“-Architekt Curt Stoeving für ihn erbaut hatte.