Autor: / Künstler:
Eisenhart, Johann Friedrich
Titel:
D. Johann Friederich Eisenharts [...] Erzählungen von besonderen Rechtshändeln
Untertitel / Graf. Technik:
[1. - 10. Teil (in 10 Bänden); alles, was erschienen]
Schlagwort:
Rechtswesen - allgemein, Geschichte - 18 Jht., Deutschland
Bindung / Bildgrösse:
Priv.-HPgt. d. Zt. m. goldgeprägten ldrn. Rückenschildchen, Rundum-Rotschnitt
Verlag:
Carl Hermann Hemmerde
Ort:
Halle / Helmstedt [tlw. Helmstädt]
Erscheinungsjahr:
1767 - 1779
Buchdaten / Blattgrösse:
Kl.8°, Bd. 1: Titelbl. m. gestochener Vignette, 4 Bl. Vorrede, 3 Bl. Verz., 594 S., 15 Bl. Register; Bd. 2: Titelbl. m. gest. Vign., 4 Bl. Vorrede, 3 Bl. Verz., 652 S., 18 Bl. Register; Bd. 3: Titelbl. m. gest. Vign., 2 Bl. Vorrede, 3 Bl. Verz., 668 S., 1
Zustand:
Private Rückenschildchen m. kl. gedruckten Bibl.-Signaturen, Pgt. tlw. braunfleckig, Deckel tlw. unsauber, etw. angestaubt, jeweils Exlibris-Stempel (ornamental geschwungene Initialen) a. Titelbl., äusserste Bl. etw. stockfl. (innen sonst nur vereinzelt an den Stegen), selten min. wasserfleckig, Papier/Blattränder tlw. min. gebräunt; allg. gutes, innen meist frisches Ex.
Bemerkung:
Jeweils EA. Sehr selten. - «Johann Friedrich Eisenhart (15. Oktober 1720 in Speyer - 10. Oktober 1783 in Helmstedt) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer an der Universität Helmstedt und Verfasser von Rechtserzählungen in der Pitaval-Tradition. [...] Eisenharts 10-bändige Erzählungen von besonderen Rechtshändeln beruhten auf Gerichtsgutachten der Helmstedter Spruchfakultät. Die gewandt formulierten Geschichten legten ihren Schwerpunkt weniger auf Rechtsfragen, als auf eine anschauliche Schilderung des Prozesstoffs. Sie standen in der Tradition der Causes célèbres et intéressantes von Pitaval, einem zur damaligen Zeit beliebten juristisch-literarischen Genre, und trugen Titel wie Die listige Ehebrecherin, Ein Schulmeister gibt sich für einen Notar aus und begehet unter diesem Charakter verschiedene Betrügereyen, Der Proceß wegen eines Honigkuchens oder Die entdeckten Hausdiebe. Oft hatten die Erzählungen moralische, teilweise aber auch humoristische Züge» (Wikipedia).