Bemerkung:
EA. Erschienen zur Ausstellung.- «Das Basler Antikenmuseum konfrontiert in seiner neuen Ausstellung "Wann ist man ein Mann? Das starke Geschlecht in der Antike" Mannsbilder aus der Zeit zwischen 550 bis 330 v. Chr. mit zeitgenössischen Vorstellungen von Männlichkeit. Eine auf den Boden gemalte Rennbahn führt augenzwinkernd durch einen Parcours von gut siebzig Exponaten: Vasen, Skulpturen, Waffen, Sportgeräte, Grabsteine – von der Wiege bis zur Bahre, vom Raufen und bacchantischen Saufen der Jugend bis zum Friedhof. Lockiges Langhaar galt als unmännlich, der Bart als Zeichen des Alters: In einem schönen Körper wohnte ein gesunder Geist, der sich durch Stärke, Tapferkeit, Selbstbeherrschung, Tugend und Zeugungskraft auszeichnete und Bürgersinn über private Selbstverwirklichung oder gar eheliche Liebe stellte.«