Autor: / Künstler:
Sztajn, Lili.
Titel:
Histoires du Porte-jarretelles
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Photographie - Erotik, Sittengeschichte - Erotica
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Verlag:
Editions La Sirene
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 114 S., zahlr. teilw. farb. Abb.
Bemerkung:
Text franz. Eine Geschichte der Strapse von 1876 an. - Bereits in alemannischen Frauengräbern aus dem 4. bis 7. Jahrhundert wurden Schnallen zur Befestigung von Wadenbinden gefunden. Aus einer Graböffnung von Heinrich VI. (1190–1197) ist ein seidener, in Knoten geschlungener Gürtel mit mehreren grünen und roten seidenen Schnüren bekannt, die erst durch den Rock gezogen, dann an Löchern der Strümpfe befestigt waren. Auf einem Bild aus dem 12. Jahrhundert kann man erkennen, wie Beinlinge an einem Bruchgürtel befestigt sind.[2] Noch bis in die 1960er Jahre wurden Bändchen bei Kindern zur Befestigung von Wollstrümpfen am Leibchen verwendet. Weite Verbreitung fanden Strumpfhalter mit der Verfügbarkeit von Nylonstrümpfen. Sie waren damals meist an Miedern oder Hüfthaltern befestigt. In den 1960er Jahren wurden sie durch die Strumpfhose beinahe völlig verdrängt. Sie werden jedoch inzwischen wieder häufiger (oft aus sinnlichen oder erotischen Gründen) verwendet.