Bemerkung:
Standardwerk! Vom Autor überarbeitete und erweiterte Ausgabe. Aus dem Englischen von Heike Pressler. Miniaturbücher - das sind Bücher, die in der Höhe und der Breite nicht grösser als 76 mm sind - haben immer einen ganz eigenen Reiz auf Buchhändler ausgeübt. Dieses Buch konzentriert sich auf den Zeitraum von der Erfindung des Buchdrucks bis heute. Der Leser nimmt teil an der Geschichte des Miniaturbuches angefangen mit dem «Officium Beatae Virginis Mariae», gedruckt von Mathias Moravius 1486 in Neapel, bis zur gegenwärtigen Zeit, in der neue Druckmethoden die Möglichkeiten vergrössert haben. Auch die zunehmende Überzeugung, dass etwas Kleines schön ist, hat mit dazu beigetragen, die Zahl enthusiastischer Sammler zu vermehren. - Louis Wolfgang Bondy (19. Juni 1910 - 10. Juni 1993) war ein Buchantiquar und Kommunalpolitiker. Der in Berlin in eine jüdische Familie geborene Bondy, verliess Deutschland, als die Nazis an die Macht kamen, und zog 1934 nach London. Er eröffnete eine Buchhandlung in der Great Russell Street in Bloomsbury. 1958 trat er als Stadtrat der Labour Party in die Kommunalpolitik ein: Er wurde als Mitglied des Londoner Bezirksrats gewählt und vertrat Holborn und St. Pancras South bis zur Abschaffung des Bezirksrats. Er wurde Mitglied des Greater London Council (GLC), der den London County Council ersetzte. Im GLC vertrat er Camden 1964-1967, Islington 1970-73 und Islington North 1973-1981. Er war Vorsitzender des GLC's Historic Buildings Board.
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