Autor: / Künstler:
Sueton - Samuel Pitiscus (Komm.)
Titel:
Caji Suetonii Tranquilli Opera, et in illa Commentarius Samuelis Pitisci, quo Antiquitates Romanae, tum ab Interpretibus Doctissimis […]
Untertitel / Graf. Technik:
Tomus I [und] Tomus II (Bd. 1 u. Bd. 2, komplett)
Schlagwort:
Literatur - Antike
Bindung / Bildgrösse:
Ldr. d. Zt. auf 5 Bünden m. reicher goldener Rückenprägung
Verlag:
«Officina Francisci Halmae» [Franziskus Halma]
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, Bd. 1: Frontispiz (gez. von G. Huet), Titelblatt mit Titelkupfer, 19 Bl. Zuueignung und Vorwort, 3 gestochene Taf., 932 S. u. ca. 16 gestochene Taf. (davon 1 mehrfach gefaltet): Bd. 2: Titelbl. m. Titelkupfer, 3 gestochene Taf., 924 S. u. ca. 7 Taf. (
Zustand:
Ldr. mit kleinen Abspleissungen (u. a. am Rücken), etw. berieben, nur sehr vereinzelt stockfl.; gutes Ex.
Bemerkung:
Samuel Pitiscus, «Philologe und Schulmann, 1637 - 1727. Er wurde als der Sohn eines aus der Pfalz nach den Niederlanden geflüchteten reformierten Pfarrers am 30. März 1637 in Zütphen geboren, besuchte die Schulen in Groll und Zülphen und studierte dann zuerst zwei Jahre in Deventer, vornehmlich durch J. Fr. Gronovius gefördert, dann drei Jahre in Gröningen, hier besonders Theologie. Nach abgelegter theologischer Prüfung wurde er Rector der lateinischen Schule in Zütphen, von dort aber 1685 in das Rectorat des Gymnasium Hieronymianum in Utrecht berufen, welches Amt er bis zum Jahre 1717 verwaltete. Im Ruhestande hat er dann noch 10 Jahre, von allem Umgange mit Menschen, wie schon früher, sich fernhaltend, gelebt: «cochleae vitam egit», ausschließlich seinen philologischen Studien hingegeben. Er starb am 1. Februar 1727. Schon seine Zeitgenossen erkannten zwar seinen Werth als fleissiger Sammler an, vermissten aber das «par diligentiae iudicium»» (Allg. dt. Biographie) 26/1888.