Titel:
Montage- und Betriebs-Vorschrift für Bü-«Jungmann» A38 [innen u. a.: Bücker Jungmann Bü 131, Militär-No. A-38, Werk-No. 50]
Untertitel / Graf. Technik:
Bindung / Bildgrösse:
Geh.
Verlag:
Aktiengesellschaft für Dornier-Flugzeuge (die Tafeln: Rangsdorf, Bücker Flugzeugbau GmbH)
Ort:
Altenrhein bei Rorschach
Erscheinungsjahr:
[1936 - 1939]
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 1 Bl. Inhaltsverz., 18 (u. 1) einseitig bedruckte Bl. u. 12 Taf. (Konstruktionszeichnungen)
Zustand:
Etw. fleckig, randknittrig, etw. gebräunt u. unsauber.
Bemerkung:
Selten. Enthält: Betriebsvorschrift; Montagevorschrift; EInbauten - Ausrüstung - Wiegeprotokoll; Einstellbericht (und Flugklarkontrolle); Motorprobe (1 S.; nicht im Inhaltsverzeichnis); dazu die Tafeln: Typenblatt; Heckrad; Federbein; Heckradeinbau; Kraftstoffschema; Ladeplan; Zündschema; Schmierplan; Rüstplan; Kabelverspannungeplan (innen: Zusammenstellung der Spanndrahtvorspannungen); Schleppvorrichtung; Steuerungsplan.- Die Bücker Bü 131 Jungmann war das erste Flugzeug des Herstellers Bücker Flugzeugbau. Der Erstflug des einmotorigen Doppeldeckers fand am 27. April 1934 statt. Konstrukteur war der Schwede Anders J. Anderson. Eingesetzt wurde es an Flugschulen und in der neu entstandenen Luftwaffe, wo es eines der Standard-Schulflugzeuge wurde.In Deutschland wurden 3000 Stück hergestellt, insgesamt (Lizenzbauten eingeschlossen) wurden etwa 5000 Maschinen produziert. Die Konstruktion der einsitzigen Bücker Bü 133 Jungmeister basierte weitgehend auf der Bü 131 Jungmann.Die Schweiz flog insgesamt 84 Bü 131, davon drei Importe, also 81 Lizenzbauten von Dornier, Altenrhein.