Produktedetails

Art.Nr:

72013

Autor: / Künstler:

Porsche, Ferry und Günther Molter

Titel:

Untertitel / Graf. Technik:

Porsche All-Wheel Drive 1900 - 1990

Schlagwort:

Automobil

Bindung / Bildgrösse:

Kart. m. OU

Verlag:

Mototbuch

Ort:

Stuttgart

Erscheinungsjahr:

1998

Buchdaten / Blattgrösse:

8°, 322 S., zahlr. s/w. Abb.

Zustand:

Tadell.

Bemerkung:

4. Auflage. -Ferdinand „Ferry“ Anton Ernst Porsche (1909-1998 in Zell am See) österreichischer Unternehmer (Automobilbau) und Ingenieur. 1931 trat Ferry als Mitarbeiter in das von seinem Vater, Ferdinand Porsche, neu gegründete Konstruktionsbüro ein. 1932 wurde er zuständig für die Versuchsüberwachung und 1934 für die Versuchsfahrten des KdF-Wagens. Dessen Entwicklung hatte der RDA (Reichsverband der Automobilindustrie) am 22. Juni 1934 beauftragt, Ferry Porsche war daran maßgebend beteiligt. 1940 wurde er stellvertretender Leiter des Unternehmens und 1944 Geschäftsführer. Aufgrund zunehmender Luftangriffe veranlasste Ferry Porsche 1944 die Verlagerung großer Teile des Konstruktionsbüros nach Gmünd in Kärnten, wo er nach kurzer Inhaftierung im Juli 1946 mit der Entwicklung des 356 Nr. 1 Roadster begann. Die Anregung dazu kam durch das Turiner Unternehmen Cisitalia, das die Porsche KG mit Entwicklungsaufträgen für einen kleinen Traktor, eine Wasserturbine und einen Grand-Prix-Rennwagen beauftragt hatte. Cisitalia stellte auch einen kleinen Sportwagen mit Fiat-Motor her.Der Wagen wurde im Porsche-Werk Gmünd mit einfachen Mitteln unter Verwendung von Volkswagen-Teilen hergestellt. Die Form aller wichtigen Porsche-Fahrzeuge (runde Frontscheinwerfer auf konvex gewölbten Kotflügeln, abfallendes Heck, abgerundetes Heckfenster) – einschließlich der Formensprache des 911 – geht noch heute auf das Design des von Ferry persönlich entworfenen 356 Nr. 1 Roadster zurück. 1949 ging Ferry Porsche zurück nach Stuttgart und startete dort den Serienbau des Typ 356.