Autor: / Künstler:
Cimarosti, Adriano - Albert Obrist (Hg.)
Untertitel / Graf. Technik:
Bindung / Bildgrösse:
OLwd, geprägt in Schmuckschuber
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 623 S., unzählige teilw. farb. Abb.
Zustand:
Min. gebrauchsspurig, tadellos.
Bemerkung:
Das Verhältnis zwischen der Schweiz und dem Autorennsport ist gezeichnet von einer gewissen Zwiespältigkeit. Seit dem tragischen Unfall in Le Mans 1955, bei dem 80 Zuschauer ums Leben gekommen sind, besteht hierzulande das Rundstreckenverbot. Die Brennpunkte der internationalen Rennszene befinden sich seither ausschliesslich im Ausland. Und obwohl der Sport in der Schweiz populär ist, erfährt er nur wenig Förderung. Schweizer Rennfahrer sehen sich so in eine Aussenseiterposition gerückt.Dennoch gibt es sie: unerschütterliche Schweizer, die ihr Leben der motorisierten Jagd nach Ruhm und Ehre verschrieben haben. Seit Beginn der modernen Formel 1 im Jahr 1950 haben rund 20 von ihnen an einem Grand Prix teilgenommen, ein weiteres Dutzend sass bei namhaften Langstrecken- oder Bergrennen als Sieger am Steuer, und mehrere Teams und Techniker waren jahrelang mitten im Geschehen. Nicht nur bekannte Persönlichkeiten wie etwa Jo Siffert, Clay Regazzoni, Marc Surer oder Peter Sauber haben im Rennsport ihre Spuren hinterlassen.