Bemerkung:
Die Alusuisse gehörte zu den Flaggschiffen der Schweizer Wirtschaft. Schon früh global tätig, wuchs sie ab den 1960er-Jahren massiv. Von Bauxitgruben in Australien und Afrika bis zu Aluminiumhütten in Island und Norwegen reichte das Reich 'im Zeichen der Sonne', dem Signet des Konzerns. Dann liefen Expansion und Diversifikation aus dem Ruder, und 1986 war das Unternehmen faktisch bankrott. Noch einmal gerettet, geriet die Alusuisse 1997 in den Besitz von Martin Ebner und Christoph Blocher, die das Unternehmen, nachdem sie die Chemieperle Lonza herausgelöst hatten, an die kanadische Konkurrentin Alcan verkauften. Damit verlor die Alusuisse nach 112 Jahren ihre Selbstständigkeit, der Name verschwand. Das Buch schildert diese spannende Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen.