Titel:
Urushi. Japanlack.
Untertitel / Graf. Technik:
Holzkassette mit 5 Bänden, sowie 1 CD-ROM. Band 1: Urushi no Utsuwa - Japanlack Objekte. Band 2: Urushi no Waza - Japanlack Technik. Band 3 - 5: Urushi no Sakuin - Japanese lacquer Index - Japanlack Index. Urushi no Sakuin - CD-Rom. (5 Bücher)
Schlagwort:
Kunstgewerbe - allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Edelholzkassette (35 x 34 x 12 cm), 2 Kartonierte Bände, 3 Broschuren, 1 CD-Rom
Verlag:
Nihon Art Publishers
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 440 S; 288 S., unzählige farb. Abb.
Bemerkung:
RESTLOS VERGRIFFEN. Limited Edition: Nr. 30 von insg. 1.000 Exemplaren. Sprache: Japanisch, Englisch, Deutsch. Sprache: Deutsch.- Seit mehreren tausend Jahren wird Urushi, wie der Saft des in Höhenlagen Chinas, Koreas und Japans wachsenden Lackbaums (Rhus verniciflua Stokes) auf Japanisch heißt, von den Menschen genutzt. Ursprünglich diente er als Klebstoff, um beispielsweise Speerspitzen zu befestigen. Später wurde er verwendet, um Tongefäße zu überziehen und hölzerne Oberflächen gegen Feuchtigkeit und Holzwurmbefall zu imprägnieren. Und seit mehr als 2500 Jahren werden mit dem im Rohzustand giftigen und starke allergische Hautreaktionen auslösenden Saft Gegenstände des täglichen Lebens künstlerisch gestaltet. Urushi oder Japanlack wird mit einer unüberschaubaren Vielzahl von Techniken bis zum heutigen Tag in reiner Handarbeit hergestellt – und Zeit scheint dabei keine Rolle zu spielen. [Laut dem Japankenner Christoph Schwarzenbach, bern ein Standardwerk.]