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Produktedetails


Art.Nr:
90179
Autor: / Künstler:
Borgeaud, Olivier u. Peter Gunti
Titel:
Mirage
Untertitel / Graf. Technik:
Das fliegende Dreieck
Schlagwort:
Militaria-Luftwaffe
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Verlag:
[Rothrist u. a. O., Selbstvlg.]
Ort:
o. Angaben
Erscheinungsjahr:
2011
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 416 S., über 400 tlw. farb. Abb. und Pläne (tlw. a. Taf.)
Zustand:
Min. gebrauchsspurig, tadellos.
Bemerkung:
EA. Mit Widmung von Olivier Borgeaud auf Vorsatz. - Die Dassault MD.550 Mystère Delta bildete den Grundpfeiler der später so erfolgreichen Mirage-Familie. Dieses kleine, mit zwei recht schwachen Rolls-Royce Viper Triebwerken mit je 794 kp Schub angetriebene Flugzeug flog das erste Mal am 25. Juni 1955. Die MD.550 ging aus den für die Nachkriegszeit typischen Bestrebungen hervor, möglichst schnelle und leistungsstarke Jagdflugzeuge zu entwickeln, die in der Lage waren hochfliegende gegnerische Bomberpulks möglichst schnell zu bekämpfen. Während sich die amerikanischen Konstrukteure auf extrem dünne Trapezflügel konzentrierten und die dafür berühmte F-104 Starfighter bauten, wählte Marcel Dassault aus Frankreich den aerodynamisch wie produktionstechnisch einfacheren Deltaflügel für sein neues Hochleistungskampfflugzeug. Die später zur Mirage I umbenannte MD.550 konnte im Dezember 1956 das erste Mal auf Mach 1,3 beschleunigt werden, dies aber nur dank eines zusätzlichen SEPR-Raketentriebwerks, welches mit einem Schub von 1’500 kp den Gesamtschub der Maschine für einige Sekunden praktisch verdoppelte. Die verbesserte und vergrösserte Mirage II sollte mit zwei Gabizo-Düsentriebwerken von je 1'500 kp Schub ausgerüstet werden, doch dieser Entwurf wurde massiv umgestaltet und hob als Mirage III-001 am 18. November 1956 das erste Mal ab. Die ursprüngliche Mirage III-001 wurde von einem SNECMA Atar 101G mit 4’500kp Schub angetrieben, was dem Flugzeug im Zusammenhang mit einem SEPR-Raketentriebwerk eine für damalige Zeiten aussergewöhnliche Maximalgeschwindigkeit von Mach 1,8 ermöglichte. Die Mirage wurde aber noch weiter angepasst und bekam vor allem im Flügelbereich starke Änderungen.
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