Bemerkung:
Richard Schmid erzählt in seinem Buch von einer Schweizer Armee, die es so nicht mehr gibt, die aber in den Erinnerungen von Tausenden von Wehrmännern weiterlebt. Ein Stück Militärgeschichte aus subjektiver Optik. Man muss mit Richard Schmid in Fragen der Schweizer Armee nicht einer Meinung sein: Doch seine Begeisterung fürs Militär ist, wenn nicht gerade ansteckend, so zumindest beeindruckend. In seinem Elternhaus, dem «Rössli» im thurgauischen Oberbussnang. gehörten die im Dorf einquartierten Soldaten zum Alltag, und Richard Schmid wusste bereits als Bub, dass er einmal Offizier werden wollte. Dies ist ihm auch gelungen.In seinem Buch beschreibt er seine militärische Laufbahn vom Rekruten über den Mitrailleurkorporal bis zum Kommandanten einer Mechanisierten Füsilierkompanie. Er berichtet von den drei Armeereformen, die während seiner gut dreissigjährigen Dienstzeit die Armee verändert haben, von grossen Truppenübungen wie Dreizack oder Panzerjagd und von Höhen und Tiefen im Dienstbetrieb.Ein reich illustriertes Buch, in dem sich viele schweizer Männer wiedererkennen werden.