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Produktedetails


Art.Nr:
96720
Autor: / Künstler:
Rommel, Erwin
Titel:
Krieg ohne Hass.
Untertitel / Graf. Technik:
Afrikanische Memoiren, herausgegeben von Frau Lucie-Maria Rommel und Generalleutnant Fritz Bayerlein, ehemaliger Chef des Stabes der Panzerarmee Afrika.
Schlagwort:
Militaria-WKII
Bindung / Bildgrösse:
OLwd.
Verlag:
Heidenheimer Zeitung
Ort:
Heidenheim
Erscheinungsjahr:
1950
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 401 S., zahlr. Abb. u. Karten.
Zustand:
Rücken beschienen, tadell.
Bemerkung:
Johannes Erwin Eugen Rommel (* 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen) war ein deutscher Berufsoffizier, ab 1942 im Rang eines Generalfeldmarschalls. Rommel trat 1910 in die württembergische Armee ein und wurde während des Ersten Weltkriegs wegen besonderer Tapferkeit ausgezeichnet. Anschließend wurde er in die Reichswehr und in die Wehrmacht übernommen. Im Jahr 1937 erschien sein Buch Infanterie greift an, in dem er seine Kriegserlebnisse und Militärstrategien verarbeitete. Während des Zweiten Weltkriegs diente er seit Februar 1940 als Kommandeur der 7. Panzerdivision in Frankreich. Sein Einsatz als Befehlshaber des Deutschen Afrikakorps und der Panzerarmee Afrika in Nordafrika, mit deren Truppen er im Juli 1942 bis El-Alamein vorstieß, brachte ihm große Popularität in der Heimat und offenen Respekt im Ausland ein. Später diente er als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B erneut in Frankreich, wo er am 17. Juli 1944 bei einem Luftangriff verwundet wurde. Nach dem Attentat des 20. Juli 1944 wurde er von Adolf Hitler der Beteiligung beschuldigt und zum Suizid gezwungen. Rommel hatte ein ambivalentes Verhältnis zum Nationalsozialismus und zum Widerstand. Während sein Wandel zum Gegner Hitlers in der Forschung akzeptiert ist, bleibt seine Beteiligung am Attentat des 20. Juli 1944 umstritten. Neuere Forschungen weisen darauf hin, dass Rommel „nicht nur vom Staatsstreich des 20. Juli wusste, sondern diesen auch unterstützte und ins Lager der Verschwörer übergewechselt war“.
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