Autor: / Künstler:
Goes, Gustav
Titel:
Hartmannsweiler Kopf: Das Schicksal eines Berges im Weltkriege
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Militaria-WKI
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 219 S., zahlr. Abb. u. Karten.
Zustand:
Besitzerstemp. a. Vors., tadell.
Bemerkung:
Nachdruck der Originalausgabe von 1930.- Der Hartmannswillerkopf war im Ersten Weltkrieg wegen seiner exponierten und strategisch günstigen Lage mit Ausblick in die elsässische und die Oberrhein-Ebene zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft.Der Kampf um den Gipfel begann am 31. Dezember 1914. Die schwersten Kämpfe gab es am 19./20. Januar, 26. März, 25./26. April und 21./22. Dezember 1915. In den vier Kriegsjahren wechselte die Bergkuppe vier Mal ihren Besitzer. Ab etwa Mitte 1916 reduzierten beide Seiten ihre Truppen dort; intensivere Kämpfe fanden in nördlicheren Frontabschnitten statt. Ab 1916 kam es im Wesentlichen nur noch Artillerieduellen. Beide Seiten beschränkten sich darauf, ihre Linien zu halten.In den Schanzenkämpfen am Hartmannswillerkopf starben 30.000 französische und deutsche Soldaten; etwa doppelt so viele wurden verletzt. Sie führten für keine Seite zu einem Ergebnis und stehen heute für die Sinnlosigkeit des Krieges. Der Hartmannswillerkopf ist gelegentlich „Berg des Todes“ genannt worden.