Bemerkung:
EA. Mit Widmung des Autors auf Vorsatz (datiert 1945). - «Traugott Vogel, 27.2.1894 Wiedikon (Gem. Zürich) - 31.1.1975 Zürich, ref., von Zürich. [...] Nach Germanistikstudien in Zürich, Genf und Berlin bildete sich V. in Zürich zum Primarlehrer aus. Bis zu seiner Pensionierung 1956 arbeitete er als Lehrer in Hegnau (Gem. Volketswil), Dietikon und ab 1929 in Zürich. In den 1920er Jahren begann er v.a. Jugendbücher zu schreiben, darunter "Die Spiegelknöpfler" (2 Bde., 1932-34). Mit dem Buch "Schwizer Schnabelweid" gab V. 1938 Dialekttexte aus allen Kantonen heraus, gehörte dem Bund Schwyzerdütsch an und verfasste eigene Texte in Zürcher Mundart, u.a. die "Gschichten us em Züripiet" (3 Bde., 1952-66). Daneben förderte er Schriftstellerkollegen wie Hans Boesch, Erika Burkart, Gertrud Wilker oder Jörg Steiner, denen er als Herausgeber der Reihe "Der Bogen" (1950-64) eine Publikationsmöglichkeit bot. 1948 Literaturpreis der Stadt Zürich, 1949 Schweiz. Jugendbuchpreis» (HLS).