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Produktedetails


Art.Nr:
34340
Autor: / Künstler:
Bo Yin Ra - (d.i. Joseph Anton Schneiderfranken)
Titel:
Konvolut von 31 Bänden
Untertitel / Graf. Technik:
Meist in Erstauflagen.
Schlagwort:
Religion, Theologie
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. (teilw. m. OU), geheftet
Verlag:
Kober
Ort:
Bern
Erscheinungsjahr:
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, zus ca. 6000 S.
Zustand:
Etwas gebrauchspurig, gute Exemplare.
Bemerkung:
Folgende Titel sind vorhanden: Hortus conclusus, 1936; Briefe an einen und viele, 1935; Das Buch vom Glück, 1928; Worte des Lebens, EA; Das Buch des Trostes, 1928; Das hohe Ziel, 1925; Mancherlei, 1939; Über die Gottlosigkeit, 1939; Geist u. Form, EA; Das Reich der Kunst, 1933; Der Sinn des Daseins, 1927; Da Mysteriuem von Golgatha, 1930; Das Buch vom Menschen, 1928; Das Gespenst der Freiheit, 1930; Das Buch der königlichen Kunst, 1932; Der Weg meiner Schüler, 1932; Wegweiser, 1928; Über dem Alltag, 1934; Ewige Wirklichkeit, 1934; Leben im Licht, 1934; In eigener Sache, EA; Mantra-Praxis, 1928; Über die Gottlosigkeit, 1939 (Verlagsbroschüre, 16 S.); Über meine Schriften, 1930 (Flugschrift, Nr.4); Lesen lernen, (Verlagsbroschüre, 13 S.); Weiter Verlage: Rhein Verlag: Die Weisheit des Johannes, 1924; Welten, eine Folge kosmischer Gesichte, 1922, (zahlr. farb. Abb.); Verlag der weissen Bücher: Psalmen, 1924; Richard Hummer Verlag: Funken, 1924; Greiner & Pfeiffer Verlag: Geist und Form, 1924; Verlag Magische Blätter: Okkulte Rätsel, 1923. - Joseph A. Schneiderfranken, geboren als Joseph Anton Schneider, wuchs in Aschaffenburg und Frankfurt am Main auf. In seiner Jugend besuchte er verschiedene Malerakademien in Frankfurt, München, Paris und Wien. Er wurde in dieser Zeit auch unentgeltlich vom Maler Hans Thoma unterrichtet. Als junger Maler änderte er seinen bürgerlichen Namen in „Schneider-Franken“. Von seinen verschiedenen Reisen innerhalb Europas sind viele Gemälde und Schriften bekannt, wobei diejenigen aus Griechenland, wo er sich von 1912 bis 1913 aufhielt, besonders hervorstechen. Seine Bilder verarbeiten sowohl landschaftliche Motive wie auch spirituelle Inhalte. Nach Ende des Ersten Weltkrieges, in dem er ab 1916 Kriegsdienst leisten musste (ohne Waffe als Dolmetscher für griechische Gefangene), heiratete er seine zweite Frau Helene Hoffmann in Görlitz und gründete 1921 den „Jakob-Böhme-Bund“. 1919 kam die Tochter Devadatti zur Welt. 1923 zog er mit seiner Familie in die Schweiz. J.A.S. schrieb seit 1913 Bücher, in denen es um geistig-individuelle Erweckung geht. Seine Schriften erschienen unter dem Namen Bô Yin Râ größtenteils im Kober Verlag, der bis 2013 die Rechte an seinem Werk hielt. Alfred Kober-Staehelin, damaliger Verleger und Bewunderer Bô Yin Râs, beschrieb die Wirkung der Bücher Bô Yin Râs als „praktische Kraft“ zur Erlangung von Gewissheit und Lebensfreude. Eine Anzeige des Verlages von 1932 in der Weltbühne lautete: „Wenn Sie die wirklichen Ursachen heutiger Weltwirrnis erkennen wollen, lesen Sie 'Das Gespenst der Freiheit' von Bô Yin Râ. An diesem Buche könnte die ganze Menschheit gesunden.“ (Weltbühne 28,2 1932, S. 521). Das 32-bändige Hauptwerk Bô Yin Râs, das er selbst als „Geistiges Lehrwerk“ bezeichnete, trägt den Titel „Hortus Conclusus“. Nach Angaben Schneiderfrankens geht die nicht-freimaurerische Ermächtigte Bruderschaft der alten Riten, kurz "Ebdar" genannt, auf sein Wirken zurück. Er war jedoch weder Gründer noch Mitglied dieser Bruderschaft.
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