Produktedetails

Art.Nr:

67702

Autor: / Künstler:

Heineck, Johann Gottlieb; Ludwig Julius Friedrich Hoepfner (Bearb.) - Johann Heinrich Landolt (Provenienz)

Titel:

Untertitel / Graf. Technik:

Schlagwort:

Alte Drucke - nach 1550

Bindung / Bildgrösse:

Kanten tlw. beschabt, Rücken mit Knicksur längs, Deckel etw. gewellt, tlw. min. stockfl.; gutes Ex.

Verlag:

Vandenhoeck

Ort:

Göttingen

Erscheinungsjahr:

1778

Buchdaten / Blattgrösse:

8°, XVI S. Vorworte, 466 S. mit 2 Falttaf., Anfangs- und Schlussvignette, 13 Bl. Index, 1 Bl. Korrigenda (vorliegendes Exemplar zusätzlich mit ca. 230 breitrandigeren Vakat-Bl. durchschossen).

Zustand:

Kart. d. Zt., (verblasster) Rundum-Rotschnitt

Bemerkung:

Laut dem mit «1782» datierten Besitzervermerk handelt es sich beim vorliegenden Exemplar um das durchschossene Handexemplar des Zürchers Johann Heinrich Landolt, des späteren Stadtpräsidenten, damals Student der Rechte an der Universität Halle; von Landolts Hand finden sich auf ca. 135 Vakat-Blättern (meist) recto und verso jeweils mehrzeilige Annotationen (in Latein oder Deutsch) in Tinte, zudem zahlr. Korrekturen und Marginalien im Text. – J. H. Landolt (1763 - 1850), Sohn des gleichnamigen Zürcher Bürgermeisters, absolvierte von 1782 bis 1784 ein dreisemestriges Studium in Halle und bereiste mehrere deutsche Städte, wo er – mit einem Empfehlungsschreiben Johann Caspar Lavaters ausgestattet – die Bekanntschaft bedeutender Männer (etwa Friedrich Gottlieb Klopstocks) machte (nach Horst Gronemeyer u. a. (Hg.): «F. G. Klopstock. Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe», Briefe, Bd. VIII/2, S. 463).