Bemerkung:
Links unten num. III, 24, rechts unten signiert. Hanni Bay (1885-1978), besuchte von 1902 bis 1904 Kurse an der Kunstgewerbeschule Bern. Während der Wintermonate 1904–06 bildete sie sich in München weiter; 1906–08 war sie Schülerin von Cuno Amiet auf der Oschwand. 1908–09 Studium an der Académie Ranson in Paris. Zwischen 1905 und 1910 gehörte Hanni Bay einem Kreis von bergbegeisterten jungen Leuten an, unter ihnen die zukünftigen Maler Otto Morach, Arnold Brügger und Johannes Itten sowie der Jurist Albert Hitz, den sie 1910 heiratete. Übersiedlung nach Chur; 1913–17 Geburt von drei Töchtern; Beginn des sozialen Engagements. 1919 Umzug nach Zürich. Die Ehe wurde 1925 geschieden. In der Folge verdiente die Künstlerin den Unterhalt für sich und die drei Kinder durch bildjournalistische Arbeiten für Tageszeitungen und Zeitschriften. 1942 Rückkehr nach Bern.Christian Albert Hitz (1883 - 1954), der Ehemann von Hanni Bay, 1903-10 Stud. der Rechte in Basel und Bern (Dr. iur.). 1910-19 Rechtsanwalt in Chur, nebenamtl. Amtsvormund und Bezirksrichter, 1917-19 Redaktor der "Bündner Volkswacht", 1919-21 beim Zürcher "Volksrecht", 1921 und 1926-29 beim "Kämpfer". 1931-33 Rechtsberater der sowjet. Handelsvertretung in Berlin. 1936-54 Rechtsanwalt in Zürich.