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Produktedetails


Art.Nr:
82919
Autor: / Künstler:
[Wäscher, Hansrudi -] U. Reuter (Red.)
Titel:
Sigurd - Der ritterliche Held
Untertitel / Graf. Technik:
[Konvolut von 5 Heften]
Schlagwort:
Illustr. Bücher - Comics
Bindung / Bildgrösse:
Geh.
Verlag:
Walter Lehning
Ort:
Hannover
Erscheinungsjahr:
o. J. [ca. 1955]
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, jew. 5 Bl., durchgeh. farb. Abb.
Zustand:
Min. gebräunt, tlw. etw. wellig, 2 Vorderdeckel min. randrissig; gute Ex.
Bemerkung:
Vorhanden sind die Hefte Nr. 63: Kastell des Schreckens; Nr. 77: Die Meuterer; Nr. 78: Duell in der Finsternis; Nr. 80_ Cassims Unglück; Nr. 81: Dudolfs Tücke. - «Hansrudi Wäscher wurde am 5. April 1928 in St. Gallen geboren. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in der deutschsprachigen Schweiz. Danach zog er mit seinen Eltern nach Lugano. Dort verfiel er, wie die meisten seiner Altersgenossen, der Comiclektüre, die er später in Deutschland schmerzlich vermissen musste. 1940 kam Wäscher nach Hannover. Nach dem Abschluss der Mittleren Reife fing er 1944 eine Lehre als Plakatmaler an, entschied sich dann aber für ein Studium der Gebrauchsgrafik an der Werkkunstschule. In dieser Zeit zeichnete er ein Verkehrserziehungsheft namens Der Herr Boll für die Stadt Hannover und ein Peterle-Heft für den Schwarzwald Verlag, das jedoch nie veröffentlicht wurde. Während und nach dem Studium schlug er sich als Illustrator für Zeitschriften und als Plakatmaler für Kinofilme durch. Von 1953 bis 1968 war Hansrudi Wäscher der produktivste Comiczeichner des Walter Lehning Verlages, Hannover. Nach den Abenteuern des Ritters Sigurd entwickelte er historische Geschichten um Gert und Jörg und die Fortsetzung der Dschungelserie Akim des Italieners Augusto Pedrazza. Unter dem Druck der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften und jahrelangem Lizenzstreit mit dem italienischen Herausgeber wurde Akim eingestellt und Wäschers Dschungelheld Tibor ins Leben gerufen. Es folgten der Ritter Falk, der Weltraumfahrer Nick, die Piloten Bob und Ben und der Stuntman Roy Stark. Gleichzeitig zeichnete Wäscher Titelbilder und Einzelepisoden für andere Verlagsreihen. Von April bis Mai 1959 erreichte Hansrudi Wäscher die höchste Produktivität seines Lebens und stand am Rand eines Nervenzusammenbruchs. Walter Lehning entlastete ihn zwar, dennoch arbeitete er oft an vier Serien gleichzeitig. „Immer, wenn es brannte hieß es im Verlag: ‚Ruft den Wäscher an, der macht das schon.’“» (handrudiwaescher.de).
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