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Produktedetails


Art.Nr:
73778
Autor: / Künstler:
Bienefeld, Heinz - Manfred Speidel u. Sebastian Legge
Titel:
Bauten und Projekte
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Architektur - ArchitektInnen
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU
Verlag:
Walther König
Ort:
Köln
Erscheinungsjahr:
1991
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 239 S., zahlr., tlw. farb. Abb., Pläne
Zustand:
OU am Kopf knittrig u. a. Hinterdeckel etw. kratzspurig, Buch tadellos.
Bemerkung:
EA. 19 Bauten und Projekte im Porträt, inkl. Werkverzeichnis und Biografie. - «Heinz Bienefeld (8. Juli 1926 in Krefeld - 28. April 1995 in Swisttal-Ollheim) war ein deutscher Architekt. Heinz Bienefeld wuchs als Sohn eines Malermeisters in Krefeld auf. Nach dem Arbeits-, Kriegsdienst und -gefangenschaft in Großbritannien von 1943 bis 1948 studierte ab 1948 an den Kölner Werkschulen bei Dominikus Böhm Sakral- und Profanbau. 1952 wurde er dessen Meisterschüler und war bis 1954 dessen Assistent. 1954 machte Bienefeld eine Studienreise durch die U.S.A., war anschließend von 1955 bis 1958 Mitarbeiter von Gottfried Böhm und von 1958 bis 1963 Mitarbeiter im Bauatelier von Emil Steffann. Hier lernte er 1961 Gisberth Hülsmann kennen, mit dem er sich fachlich austauschte und befreundete. 1963 machte sich Bienefeld als Architekt selbstständig und wirkte bis zu seinem Tod 1995 freischaffend. 1984 vertrat er den Lehrstuhl von Georg Solms an der Architekturfakultät der Bergischen Universität Wuppertal und war von 1986 bis 1987 Lehrbeauftragter an der Hochschule Trier. Material- und Werkgerechtigkeit des Bauens waren für Bienefeld Grundlagen, die er in seiner Zusammenarbeit mit Dominikus Böhm und Emil Steffann kennen- und schätzen gelernt hatte, zu Maximen seines eigenen Bauschaffens erklärte, sich aneignete und weiterentwickelte. Er ließ sich von der Baukunst Italiens anregen, studierte dort Zeit seines Lebens die Ruinen der Antike, die Bauwerke der Renaissance (Andrea Palladio) und der zeitgenössischen Moderne (Carlo Scarpa). Er baute Wohnhäuser und Kirchen. Die Anlage und der Bau des Haus Nagel begründeten seinen Ruf als einen Architekten, der es verstand, die Körper und Räume seiner Bauwerke ausgewogen zu gliedern und in die Umgebung einzufügen, vielfältige Raumeindrücke zu bilden, Baustoffe bis ins Kleinste auszubilden und zu fügen, lebendige Oberflächen zu schaffen. „Die Bauten Heinz Bienefelds zählen zu den wichtigsten der Architekturgeschichte. Zu dieser Erkenntnis wird jeder gelangen, der sich einmal in ihnen aufgehalten, sie genutzt, in ihnen gelebt hat,“ stellte Wilfried Wang 1999 als Direktor des Deutschen Architekturmuseums fest» (Wikipedia).
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