Autor: / Künstler:
Löytved, J. H.
Titel:
Konia: Inschriften der seldschukischen Bauten.
Untertitel / Graf. Technik:
Als Manuskript gedruckt.
Bindung / Bildgrösse:
OLwd.
Buchdaten / Blattgrösse:
2°, VI, 108 S., m ca. 100. Abb. und Schriften
Zustand:
Deckel min. gerbauchspurig, sonst tadell.
Bemerkung:
Die Seldschuken (1040–1194) waren eine türkische Fürstendynastie, die das Reich der Großseldschuken begründete, das sich über Mittelasien, den Iran, Irak, Syrien, Anatolien und Teile der arabischen Halbinsel erstreckte. Einige Seldschuken-Fürsten beherrschten das gesamte Großseldschukenreich, andere Teilgebiete wie Kerman und Syrien (bis zum Anfang des 12. Jahrhunderts) oder Anatolien (Sultanat von Rum bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts). Die Seldschuken waren sunnitische Muslime und leiteten mit ihrem Sieg in der Schlacht von Manzikert im Jahr 1071 die türkische Landnahme in Anatolien ein.