Bemerkung:
INHALT: Die hamidische Republik / Fremde Vertretungen und bodenständige Bevölkerung in Cospoli. Meine Reisen / Unruhen auf Kreta 1896/7 / Der Thessalische Krieg 1897 / Armenische Wirren. Durch Hocharmenien und den Kaukasus / Aus der Zeit der mazedonischen Reformaktion / Der gekrönte Diplomat in Sofia / Athen / Die zweite Haager Friedenskonferenz / Jungtürkische Revolution. Annexion Bosniens und der Herzegowina / Im Land der Schwarzen Berge / Gesandter in Belgrad. Befristete Note und Kriegsausbruch / Beim Armeeoberkommando. Letzte Mission in der Türkei / Rückblick / Anhang (Familien- u. Lebensdaten des G.d.K. Freiherrn von Giesl / Bericht Giesls vom 21. Juli 1914 / Der entscheidende Notenwechsel zwischen Wien und Belgrad / Anmerkungen des Verfassers / Personenregister) -- am Innendeckel 'Segelschiff'-Exlibris, gefertigt von Franz Heinrich von BLITTERSDORFF (1907-1983) für Dr. Peter Freiherr von HANDEL-MAZZETTI (österr. Linienschiffsleutnant, Chef des Großradio Pola) -- Wladimir GIESL Freiherr von GIESLINGEN (1860 Prcs/Ungarn - 1936 Salzburg), österreichischer Diplomat und General. Militärattache in Konstantinopel, Athen und Sofia. 1907 Mitglied der Delegation der Donaumonarchie auf der zweiten Haager Friedenskonferenz. Ab 1913 Botschafter in Belgrad. Nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 übergab er der serbischen Regierung ein scharfes, auf 48 Stunden befristetes Ultimatum