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Produktedetails


Art.Nr:
88433
Autor: / Künstler:
Terlinden, Ulla u. Susanna von Oertzen
Titel:
Die Wohnungsfrage ist Frauensache!
Untertitel / Graf. Technik:
Frauenbewegung und Wohnraum 1870 bis 1933
Schlagwort:
Architektur - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Reimer
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
2006
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 302 S., zahlr. Abb., Pläne
Zustand:
Tadellos.
Bemerkung:
EA. - Die Frauenbewegung hatte großen Einfluss auf die Geschichte des Planens und Bauens in Deutschland. Die Autorinnen zeigen Beiträge von Frauen zur Wohnungsbaureform und zur Architekturdebatte in der Zeit des großen Aufbruchs und der programmatischen Entwürfe. So fügen sie der Geschichte des Planens und Bauens in Deutschland ein Kapitel hinzu. Aus dem Inhalt Weibliche Wohnungspflege - Soziale Wohnungspolitik vor dem Ersten Weltkrieg - Wohnungsfürsorge und Wohnerziehung in der Weimarer Republik Rationalisierung des Einzelhaushaltes - Technisierung und Hausfrauenbildung vor und im Ersten Weltkrieg - Neue Küche - Neue Wohnung in der Weimarer Republik Zentralisierung der Hauswirtschaft - Einküchenhäuser vor dem Ersten Weltkrieg - Gemeinschaftseinrichtungen in der Weimarer Republik Genossenschaften und Wohnungen für berufstätige Frauen - Heime und Klubs vor dem Ersten Weltkrieg - Bau von Ledigenwohnungen in der Weimarer Republik Im vorgegebenen Raumen können nicht alle Beiträge, die durchgehend interessant und außerordentlich lesenswert sind, besprochen werden. (.) Der ambitioniert betitelte Band stellt zwölf interessante Positionen zur Ding(e)bedeutung vor. [Thomas Schindler, Zeitschrift für Volkskunde] Es lohnt durchaus, den Details dieser Diskussionen auch heute noch nachzugehen, vieles steckt in diesen Texten, was heute in neuem Licht mit anderen Rahmenbedingungen wieder in die Gedankenwelt rund ums Wohnen aufgenommen werden kann. Das Buch von Ulla Terlinden und Susanna von Oertzen lädt dazu ein und liefert einen gut fundierten Hintergrund. [Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft] Natürlich haben wir schon früher von den hier erwähnten Neuerungen gehört - nicht jedoch von der zentralen Stellung der Frauen bei der Entwicklung und Durchsetzung derselben. Dieser Nachweis ist der Verdienst dieser - übrigens sehr anschaulich beschriebenen und vorbildhaft recherchierten - Arbeit.
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