Untertitel / Graf. Technik:
Sensationsblatt des Gewöhnlichen. Später: Die Sensationen des Gewöhnlichen (insgesamt 70 Hefte, davon etliche Doppelnummern)
Buchdaten / Blattgrösse:
Unterschiedliche Formate von 8°, bis 4°, von 16 - 272 S., immer mit zahlr. Abb.
Bemerkung:
Der kompletteste Satz dieser Zeitschrift auf der ganzen, ganzen weiten Welt! Vorhanden sind folgende Hefte: 1978: 2, 4, 5, Sonderheft für Laure Wyss «Der Festtag»; 1979: 6, 7; 1980: 8, 9, 10, 11/12, 13/14; 1981: 1-5: 1982: 1-6; 1983: 1-5; 1984: 1-4; 1985: 1-5; 1986: 1-3; 1987: 1-4; 1988: 1-3; 1989: 1-3; 1990: 1 -4; 1991: 1-4; ab 1993 durchgehend num.Hefte: 60 - 78. Das Doppelheft 77/78 war das letzte Heft nach 20 Jahren Alltag.Beiträge aus den unterschiedlichen Gebieten des Lebens und verschiedensten AutorInnen, ZeichnerInnen und FotografInnen. Walter Keller (1953), Germanist, Volkskundler, begründete 1978 mit Nikolaus, Wyss, u. a. diese Zeitschrift die vor allem nach dem Lustprinzip gestaltet wurde. Keller ein «enfant terrible» der Zücher Kultur war 1983/84 Mitbegrüner der Zeitschrift Parkett, 1991 Mitbegründer des Scalo Verlages,1993 Mitbegründer des Fotomuseums Winterthur, 2006 leider nur kurzlebiger Chefredakteur der Kunstzeitschrift «du». Im gleichen Jahr erhält er für sein umtriebiges kultuelles Schaffen die Heinrich-Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.