Untertitel / Graf. Technik:
Jan. 1941- Jan-Feb. 1942 (2 Jge., 12 Hefte, compl., alles was erschienen. Beilagen: Index Jan. 1941 - Jan, 1942; 5 Werbedrucksachendes Verlages)
Bemerkung:
W/G2 24; Maas I, 133-135; Uwe Naumann, «Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß...», S. 248-251: «Klaus Mann konnte sich in seinem Element fühlen: Er gestaltete ein weltbürgerlich aufgemachtes Kultur-Forum, dessen liberale Spannweite den Abdruck von Gedichten Stefan Georges im selben Heft mit einem Brecht-Poem ermöglichte. Thomas Mann urteilte später, daß die Zeitschrift seines Sohnes «wohl wirklich die beste, farbigste literarische Revue war, die Amerika je gesehen hat». Klaus Mann war von Januar 1941 bis Februar 1942 Herausgeber dieser antifaschistischen Zeitschrift. Es gab jedoch für «Decision, erneut zu wenig Abonnenten, und die Zeitschrift musste trotz intensiver Bemühungen nach einem Jahr eingestellt werden. Er empfand den Misserfolg seines Projektes als bittere Niederlage. Im Sommer 1941 unternahm er erstmals einen Suizidversuch, den der Redakteur der «Decision», Christopher Lazare, verhindern konnte.Die Beiträge waren meist Erstdrucke von Alexander M. Frey, Hermann Kesten, Heinrich Mann. Klaus Mann, Gustav Regler u.v.a.Beiliegend: Andreas W. Mytze (Hg.). Klaus Mann und Decision. Zum 80. Geburtstag. Köln, o. Vlg., 1986. Gr.8°, 40 S.. Geh.(= Europäische Ideen, Bd. 63).