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Produktedetails


Art.Nr:
34394
Autor: / Künstler:
Timm, Hans
Titel:
Letzte Politik Jg.8 - 9 (erschien wöchentlich)
Untertitel / Graf. Technik:
Jg. 8: 48 Hefte.; Jg. 9: 49 Hefte
Schlagwort:
Soziale Bewegung - Anarchismus
Bindung / Bildgrösse:
Privat-HLwd.-Sammelbd.
Verlag:
Stirn-Vlg.
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
1929 -30
Buchdaten / Blattgrösse:
2°, pro Heft 2 Bl., 45, 5 x 30,5 cm; 2 Blatt Typoscript beiliegend.
Zustand:
Einige Nummern im Falz gebrochen (Papierbedingt), etwas gebräunt. Gutes Exemplar.
Bemerkung:
Sehr seltene Freigeldler-Zeitschrift! Das Wochenblatt hieß vom 1. Jg., Nr.1 bis zum 3. Jg., Nr. 52 (Okt. 1922 - Dez. 1924): «Der Neue Kurs»; im 4. Jg. von Nr.1-39 (Jan. - Sept. 1925): «NZ der Arbeit»; ab 4. Jg., Nr.40 bis zum 13. Jg., Nr. 9 (Okt. 1925 - März 1934): «Letzte Politik». Bis Ende 1925 erschien es im ATO-Verlag. Wirtschaftspolitischer Presse-Dienst, Erfurt. Hg.: Helmut Haacke; ab Jg.5 (1926), Nr.34: Hans Timm (Stirn-Verlag). Redaktion: Schriftl. / Verantw.: Helmut Haacke, Richard Batz; ab Jg.5 (1926), Nr. 34: Richard Batz; ab Jg. 7 (1928), Nr. 19: Hans Timm; ab Jg. 11 (1932), Nr. 15: Florian Geyer (d.i. Helmut Haake); ab Jg. 11 (1932), Nr. 43: Hans Timm und Florian Geyer; ab Jg. 11 (1933), Nr. 39: Hans Timm, Verlag: Stirn-Verlag Hans Timm (Berlin C 54, Rosenthaler Str. 34/35, ab 1926). Physiokratische Wochenzeitung mit individualistisch-anarchistischen Tendenzen, die in dem Blatt erst mit Übernahme der Redaktion und des Verlages durch Hans Timm stärker zu Tage traten. Das Blatt entwickelte sich zum Organ der Physiokraten und Fregosten, der stirnerianisch orientierten Freiwirtschaftler. In einer Werbeanzeige des Blattes wurden die Ziele der «Letzten Politik» wie folgt formuliert: «Die «Letzte Politik» als das Sprachrohr der fysiokratischen Bewegung ist das wöchentlich erscheinende Organ der furchtlosen Bekämpfung aller Versclavungen in geistiger und wirtschaftlicher Hinsicht. Den Weg zu diesem Ziel zeigt Ihnen auch die «Freiwirtschaft», das Bundesorgan des Fysiokratischen Kampfbundes. Beiden aber ist die schonungslose Offenheit und Rücksichtslosigkeit gemein, die allein dem revolutionären Gedanken zum Sieg verhelfen kann.»(Aus: Fanal, Jg.1, H.10, Berlin, Juli 1927). Jeweils beigebunden die Beilage des Stirn-Vlgs. « Wära». (1 Wära = 100 Cent= 1 Reichsmark; alternatives Tauschgeld. In der 1. Mai -Nr. 1939 wird dem Tod von Silvio Gsell m. einer Beilage gedacht.Übriges hat auch der Architekt und Künstler Max Bill, Zürich, Wära akzeptiert («Letzte Politik», Nr. 18, 1929, «Wära-Beilage». Das Typoskript ist ein Text von «WERO», der in der zweiten März.-Nr. 1929 unter dem Titel «Die Einführung der Goldwährung eine Gesetzwidrigkeit.» erschien.
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