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Produktedetails


Art.Nr:
66940
Autor: / Künstler:
Buber-Neumann, Margarete
Titel:
Als Gefangene bei Stalin und Hitler
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Soziale Bewegung - Sozialismus
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU
Verlag:
Europa
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
1949
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 285 S.
Zustand:
OU mit Randverlusten(hinterlegt), Archivtemp. a. Vors., sonst gutes Exempl.
Bemerkung:
E 221.- Margarete Buber-Neumann geb. Thüring (* 21. Oktober 1901 in Potsdam; † 6. November 1989 in Frankfurt am Main) war eine deutsche Kommunistin und politische Publizistin. Sie wurde 1928 bei der Inprekorr angestellt,[1] lernte dort Heinz Neumann kennen, Mitglied des Politbüros der KPD und Reichstagsabgeordneter, und war vom Sommer 1929 an dessen Lebensgefährtin.[2] 1933 wurden sie in Spanien von der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten überrascht und lebten 1934 in der Schweiz. 1935 wurden Heinz Neumann und Margarete Buber-Neumann schließlich nach Moskau abgeschoben, wo Heinz Neumann in den Ereignissen um den Großen Terror 1937 verhaftet, zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Als „Ehefrau“ und „sozial gefährliches Element“ wurde Margarete Buber-Neumann 1938 zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilt und in ein Straflager bei Karaganda (Kasachstan) gebracht. 1940 wurde sie nach Deutschland ausgeliefert und – als Kommunistin – fünf weitere Jahre im KZ Ravensbrück inhaftiert. Hier lernte sie Kafkas Freundin Milena Jesenská kennen, über die sie später ein Buch schrieb. Zwischen Oktober 1942 und Frühjahr 1943 war sie die persönliche Sekretärin der SS-Oberaufseherin Johanna Langefeld. Am 21. April 1945 wurde sie aus dem KZ entlassen und begab sich zu ihrer Mutter nach Thierstein.
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