Bemerkung:
2. Aufl. Mit 3 Beilagen: 1.: Maschinenschriftlicher, signierter Brief von Werner Weber der NZZ an Theophil Spoerri, Professor der Romanistik und (später) Rektor der Universität Zürich, mit Einladung zur Rezension, dat. 10. 11. 1952; 2.: 2 Bl. Typoskript-Durchschlag (wohl) mit der Rezension Spoerris; 3.: Handschriftliche Postkarte des Autors an Theophil Spoerri (wohl mit Abbildung des Wohnhauses), datiert 15. 6. 1958. - «Max Picard, 5.6.1888 Schopfheim (Baden, D) - 3.10.1965 Neggio, isr. (?), von Oberendingen (heute Endingen). [...] Medizinstud. in Freiburg i.Br., Berlin, München und Heidelberg. Bis 1918 Arzt in München. Bereits in Heidelberg wandte P. sich philosoph. Fragen zu und lebte ab 1918 als Schriftsteller im Tessin. Er übte in seinem Werk Kritik an der Zerrissenheit des modernen Menschen ("Das Ende des Impressionismus" 1916, "Flucht vor Gott" 1934) und nahm Stellung zum Befinden der Gesellschaft ("Hitler in uns selbst" 1946, "Die Welt des Schweigens" 1948). Versöhnlich sind seine 1970 erschienenen "Briefe an den Freund Karl Pfleger", einen kath. Geistlichen. 1952 Johann-Peter-Hebel-Preis» (HLS).