Bemerkung:
EA. Mit Widmung des Autors an den Professor der Romanistik und (späteren) Rektor der Universität Zürich Theophil Spoerri auf Vorderdeckel. - «Max Picard, 5.6.1888 Schopfheim (Baden, D) - 3.10.1965 Neggio, isr. (?), von Oberendingen (heute Endingen). [...] Medizinstud. in Freiburg i.Br., Berlin, München und Heidelberg. Bis 1918 Arzt in München. Bereits in Heidelberg wandte P. sich philosoph. Fragen zu und lebte ab 1918 als Schriftsteller im Tessin. Er übte in seinem Werk Kritik an der Zerrissenheit des modernen Menschen ("Das Ende des Impressionismus" 1916, "Flucht vor Gott" 1934) und nahm Stellung zum Befinden der Gesellschaft ("Hitler in uns selbst" 1946, "Die Welt des Schweigens" 1948). Versöhnlich sind seine 1970 erschienenen "Briefe an den Freund Karl Pfleger", einen kath. Geistlichen. 1952 Johann-Peter-Hebel-Preis» (HLS).