Autor: / Künstler:
Keyserling, Hermann Graf von
Titel:
Das Erbe der Schule der Weisheit. (2 Bde.)
Untertitel / Graf. Technik:
Unveröffentlichte Essays und Buchbesprechungen 1920-1926/ 1927-1946 aus dem Mitteilungsblatt der Schule der Weissheit Der Weg zur Vollendung
Bindung / Bildgrösse:
Broschur
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, XXIX, 452 S; V, 453-997 S.
Bemerkung:
Eingeführt und hrsg. von Arnold Keyserling. Hermann Alexander Graf Keyserling (1880 -1946) baltendeutscher Philosoph. In Darmstadt gründete er 1920 mit der Unterstützung Ernst Ludwigs und des Verlegers Otto Reichl die „Schule der Weisheit“, eine Lebensschule und vor allem eine Begegnungsstätte für maßgebliche Persönlichkeiten des geistigen Lebens. Zu den prominenten Förderern des Vorhabens gehörte Thomas Mann. Als philosophischer Schriftsteller und Leiter der Schule wurde Keyserling eine der berühmtesten Persönlichkeiten des geistigen Lebens in der Weimarer Republik. An den Jahrestagungen seiner Schule beteiligten sich u.a. Carl Gustav Jung, Max Scheler, Richard Wilhelm, Leo Frobenius, Paul Dahlke, Rabindranath Tagore, Frank Thieß und Hans Driesch. Schwerpunkt seiner Bestrebungen war die europäische Auseinandersetzung mit asiatischem Denken, eine anderere der geistige Austausch zwischen Deutschland und Frankreich. Seine bekanntesten Werke wurden ins Englische, Französische und Spanische übersetzt und erregten auch im Ausland großes Aufsehen.