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Produktedetails


Art.Nr:
39747
Autor: / Künstler:
Staub, Friedrich - Ludwig Tobler u. a.
Titel:
Schweizerisches Idiotikon
Untertitel / Graf. Technik:
Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. 15 Bde. u. 1 Alphabet. Wörterverzeichnis. (16 Bde.)
Schlagwort:
Helvetica - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Hldr.(Lederimitat) mit Goldprägung.
Verlag:
Huber
Ort:
Frauenfeld
Erscheinungsjahr:
1881-1999
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, j e ca. 1000 S.
Zustand:
Bibliotheksstempel a. Vors. sonst tadell.
Bemerkung:
Neupreis CHF 8085.–/ EUR 5390.– Mit zurzeit 15 Bdn. A-Wm. Alphabetisches Wörterverzeichnis zu den Bdn. I-XI ( Stand: 2005). Das «Schweizerisches Idiotikon» das grösste Regionalwörterbuch des Deutschen, ist aus einem Idiotikon schweizerdeutscher Wörter längst zu einem umfassenden Wörterbuch des Schweizerdeutschen geworden, ja in gewissem Grad zu einem Reallexikon oder Thesaurus. Es erschliesst sowohl den Wortschatz der zum Teil sehr altertümlichen Dialekte der deutschen Schweiz (inkl. Walsermundarten Oberitaliens) als auch die schriftliche Überlieferung dieses Gebiets seit dem 12. Jahrhundert, besonders gründlich die des 15. und 16. Jahrhundert; dabei sind namentlich Landwirtschaft, Jagd, Fischerei und Gewerbe, Sachkultur und Volksleben, Recht und Dichtung berücksichtigt, auch Volkslieder, Kinderreime, Bauernregeln usw., sodann die Sondersprachen der Schüler, Studenten, Soldaten und Fahrenden. Die einzelnen Wörter sind zufolge der lautlichen Vielfalt gemäss dem Schmellerschen System in erster Linie nach der Herkunft angeordnet und semantisch aufeinander bezogen; dadurch werden nicht nur die Bedeutungsentwicklung jedes Wortes, sondern auch dessen Stellenwert und Leistung innerhalb der Wortsippe sichtbar. Vielfache Verweisungen auf Synonyme und begriffsnahe Wörter erschliessen Wortfelder der Gegenwart oder früherer Zeit. Wo möglich (durchwegs für die Sprache vor 1800) sind die Wörter im Satzzusammenhang geboten; daher ist auch Phraseologie und Idiomatik berücksichtigt. Den Appellativen sind in reichem Masse entsprechende lebende und urkundliche Namen (Personen- und Lokalnamen) angeschlossen. Da der Grundstock des Mundartmaterials in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dank der Mitarbeit von gegen 400 Korrespondenten zusammengekommen ist, kann das Werk sonst kaum beschriebene und heute weitgehend verschwundene Bereiche der sprachlichen, geistigen und materiellen Kultur dieser Zeit besonders gut dokumentieren. Es ist Arbeitsinstrument für verschiedenste Wissensgebiete wie Sprach-, Geschichts- und Rechtswissenschaft, Volks- und Namenkunde. Geographisch umfasst das Bearbeitungsgebiet die deutsche Schweiz einschliesslich der Walserorte in Norditalien. Das Gesamtwerk ( Bd. 16 erscheint 2010, Bd. 17 erst 2020) wird 17 Bände umfassen. Auf den Abschluss hin sind Arbeiten an einem alphabetischen und einem grammatischen Gesamtregister in Gang. Versandkostenfrei für Europa. (Beiliegend: Quellen- u. Abkürzungsverzeihnis. 3. nachgeführte Auflage, Huber,1980, Walter Haa « das Wörtebuch der schweizerdeutschen Sprache. Versuch einer nationalen Institution. Huber, 1981.)
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