Autor: / Künstler:
Jean Paul
Untertitel / Graf. Technik:
Ein Appendix
Schlagwort:
Erstausgaben deutscher Literatur
Bindung / Bildgrösse:
Interimsbrosch. d. Zt. m. handschriftl. Rückenschild
Verlag:
Johann Gottlob Beygang
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, gestochenes Titelbl., Titelbl., 397 S., 1 Bl. m. Druckfehler- und Inhaltsverz.
Zustand:
Umschlag tlw. gebräunt u. am Fuss läd., Papier etw. gebräunt; insgesamt sehr gutes, breitrandiges unaufgeschnittenes Ex.
Bemerkung:
EA (W/G2 9). Mit Widmung von Max Picard an den Professor der Romanistik und damaligen Rektor der Universität Zürich Theophil Spoerri auf Vakatseite. - «Max Picard, geboren 5.6.1888 Schopfheim (Baden, D), gestorben 3.10.1965 Neggio, isr. (?), von Oberendingen (heute Endingen). [...] Medizinstud. in Freiburg i.Br., Berlin, München und Heidelberg. Bis 1918 Arzt in München. Bereits in Heidelberg wandte P. sich philosoph. Fragen zu und lebte ab 1918 als Schriftsteller im Tessin. Er übte in seinem Werk Kritik an der Zerrissenheit des modernen Menschen ("Das Ende des Impressionismus" 1916, "Flucht vor Gott" 1934) und nahm Stellung zum Befinden der Gesellschaft ("Hitler in uns selbst" 1946, "Die Welt des Schweigens" 1948). Versöhnlich sind seine 1970 erschienenen "Briefe an den Freund Karl Pfleger", einen kath. Geistlichen. 1952 Johann-Peter-Hebel-Preis.» (HLS).