Untertitel / Graf. Technik:
Nach der Chronik des Sektionssrates Geyrenhoff. Roman. (2 Bde.; komplett)
Bemerkung:
«Einmalige Sonderausgabe». (= Bücher der Neunzehn, Bd. 156). Aparte Ausgabe dieses längsten Romans Doderers an dem er seit 1929 schrieb. Er spielt in Wien zwischen 1925 und 1927 und gipfelt im Wiener Justizpalastbrand von 1927. Der Roman ist in vielen Figuren autobiographisch geprägt, wobei Doderer nicht nur in der Figur Geyrenhoff, sondern z. B. auch in René Stangeler und als Wunschbild Leonhard Kakabsa wiederzufinden ist.Der Roman enthält auch eine längere Episode, die einen klaren Bezug zu den sadomasochistischen Neigungen Doderers aufzeigt. Er ist Gegenstand einer kontroversen Debatte um Antisemitismus in Doderers Werk.