Autor: / Künstler:
Dubois, Monique
Titel:
Zentralperspektive in der florentinischen Kunstpraxis des 15. Jahrhunderts
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Kunst - Kunstgeschichte, Renaissance
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 175 S., 182 tlw. farb. Abb.
Bemerkung:
EA. (= Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte. Bd. 78). Dissertation Universität Zürich. - Die Kunsttheorie der Renaissance erhob die Malerei auf dem Fundament der Zentralperspektive zu einer Wissenschaft und damit zu einer „ars liberalis“. Die florentinische Kunstpraxis tat sich mit der neuen Erfindung jedoch schwer. Die Autorin weist statistisch die nur sehr partielle Akzeptanz der Zentralperspektive in der florentinischen Malerei nach und erläutert an zahlreichen Bildbeispielen, die auch die Relief- und die Intarsienkunst berücksichtigen, welche Schwierigkeiten bei der Einführung der Zentralperspektive bestanden. Die Bildlösungen der Kunstpraxis sind eigenwillig und bei den großen Meistern mitunter sehr einfallsreich.