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Produktedetails


Art.Nr:
74631
Autor: / Künstler:
Matile, Heinz u. Hans-Peter Trenschel (Red.)
Titel:
Die Burgunderbeute und Werke burgundischer Hofkunst
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Helvetica - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Bernisches Historisches Museum
Ort:
Bern
Erscheinungsjahr:
1969
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, farb. Frontispiz, 398 S., zahlr. Abb.
Zustand:
Umschlag etw. beschienen u. gebrauchsspurig, Blattränder min. gebräunt, innen sonst tadellos.
Bemerkung:
EA. Erschienen zur Ausstellung im Bernischen Historischen Museum. Texte u. a. v. Dietrich W. H. Schwarz und Hans Rudolf Kurz. - Den Eidgenossen fiel 1476 nach der Schlacht bei Grandson u. Murten praktisch die gesamte Artillerie der Burgunder in die Hände. Darunter waren 419 Geschütze, 800 Hakenbüchsen und 300 Tonnen Schiesspulver. Die burgundische Artillerie war ihrer Zeit voraus. Philippe de Commynes bezeichnete sie als «très grande et puisante, bonne et belle». Sie umfasste Hunderte von Geschützen mit Schildzapfen aus Bronze, die auf den gerade 1450 erfundenen Lafetten montiert waren. Die burgundische Armee verfügte zu Beginn des Krieges über 600 bis 1000 Büchsenmeister und deren Bediente. Im Lager der Burgunder kamen noch haufenweise verschiedene Waffen (z. B. Armbrüste) und Versorgungsgüter dazu. Man erbeutete auch den mit Perlen verzierten Hut, das Prunkschwert Karls, seinen goldenen Stuhl, sein goldenes Siegel, sein goldenes Reliquienkästchen, sein Gebetbuch und seine Diamanten. Dazu kamen noch Unmengen wertvolle Tapisserien und sonstige Gegenstände. Die sogenannte «Burgunderbeute» von Grandson wurde in der Geschichtsschreibung zu einem Inbegriff einer aussergewöhnlichen Beute. Vieles leider verschollen.
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