Autor: / Künstler:
Calderara, Antonio - Fuchs, R. H.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Kunst - 20 Jht. nach 1945
Bindung / Bildgrösse:
Mappe m. losen Blättern
Buchdaten / Blattgrösse:
16 x 16 cm, 8 S (Text), 6 Siebdrucke
Zustand:
Umschlag min angeschmutzt, innen sauber
Bemerkung:
Text flämisch u franz. Alle Siebdrucke m. Blei monogrammiert, datiert. - Antonio Calderara (1903-1978) studierte von 1923 bis 1924 Ingenieurwissenschaften am Polytechnikum in Mailand. Aufgrund seiner Leidenschaft für die Malerei brach er sein Studium ab. Danach lebte Antonio Calderara wieder in Mailand und in Vacciago am Lago d'Orta, wo die meisten seiner Landschaftsbilder entstanden. Er war als Maler Autodidakt. Die wichtigsten künstlerischen Einflüsse in dieser Zeit erfuhr Calderara durch die Konfrontation mit den Bildern von Piero della Francesca, sowie den Künstlern Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian und Josef Albers. Seine erste Ausstellung hatte er 1934 in der Galeria Bolaffi in Mailand. 1948 und 1956 nahm Antonio Calderara an der Biennale in Venedig teil. 1959 entstand sein erstes nicht–figuratives Bild. Es traten keine gebogenen Linien mehr in seinen Arbeiten auf, nur noch flächige Quadrate, rechte Winkel und Streifen, die durch die Verwendung von wenigen Farben an Ausdruckskraft gewannen. 1960 kam es zu einer folgenreichen Begegnung mit Almir Mavignier, der ihm die erste Ausstellungsbeteiligung in Deutschland im Studio F in Ulm ermöglichte. Antonio Calderara wurde 1968 zur 4. documenta in Kassel eingeladen. Seine Arbeiten wurden vielfach als Serigraphien veröffentlicht.