Bemerkung:
«Ein Team von deutschen Architekten hat die Häuser und Dörfer der Dogon in den 90er Jahren erstmals systematisch vermessen, dokumentiert und untersucht. Alle Ergebnisse sind in diesen Band eingeflossen, der anhand eines reichhaltigen Bildmaterials, einer Fülle von Luftbildaufnahmen, Plänen, Grund- und Aufrissen die berühmten Dorfanlagen der Dogon und die unterschiedlichen Typen von Einzelbauten vor Augen führt: Gehöfte, Häuser der Klanältesten [Clan-Ältesten], Getreidespeicher, die Toguna (Versammlungshäuser der Männer) oder Binu-Häuser. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Architekturforschung mit der Kunst der Dogon in Beziehung gesetzt, so dass eindrucksvoll das Bild einer der letzten alten Kulturen Afrikas vor uns entsteht.» (OU-Klappentext). - Textbeiträge: 1. Das Land der Dogon: Topographie und Bevölkerung, 2. Kulturerhalt und wirtschaftliches Wachstum, 3. Zwischen Kultur und Natur: Die schwierige Erhaltung der traditionellen Architektur der Dogon, 4. Traditionen: Wohnstatt und Dorf, Religion und Volksfeste, 5. Die Religion der Dogon, 6. Siedlungen und Bauformen, 7. Zur Geschichte der Besiedlung des Dogonlandes, seine Architektur und Kunstlandschaften, 8. Die traditionelle Lehmbauweise der Dogon, 9. Zur Methode der Forschung und Aufmasstechnik. Bibliographie.