Autor: / Künstler:
Globke, Hans Josef Maria
Untertitel / Graf. Technik:
Der Bürokrat des Todes. Eine Dokumentation über die Blutschuld des höchsten Bonner Staatsbeamten bei der Ausrottung der Juden. Bureaucrat of Death. [...] Bureaucrate de la mort. [...]
Bindung / Bildgrösse:
Brosch., Beilage geh.
Verlag:
Ausschuss für deutsche Einheit
Erscheinungsjahr:
o. J. [ca. 1962]
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 263 S., Abb., 24 S. «Neue Dokumente»
Zustand:
Rücken min. beschienen u. fleckig, allg. etw. gebräunt.
Bemerkung:
EA. «Hans Josef Maria Globke (10. September 1898 in Düsseldorf - 13. Februar 1973 in Bonn) war Verwaltungsjurist im preußischen und im Reichsinnenministerium sowie Mitverfasser und Kommentator der Nürnberger Rassegesetze und Hauptverantwortlicher der judenfeindlichen Namensänderungsverordnung in der Zeit des Nationalsozialismus. Von 1953 bis 1963 unter Bundeskanzler Konrad Adenauer war er Chef des Bundeskanzleramts. Globke ist das prominenteste Beispiel für die Kontinuität der Verwaltungseliten vom „Dritten Reich“ zur frühen Bundesrepublik Deutschland. In der Adenauer-Ära war er als „graue Eminenz“ und engster Vertrauter des Kanzlers verantwortlich für Personalpolitik, Kabinettsarbeit, die Einrichtung und Kontrolle von BND und Verfassungsschutz sowie für Fragen der CDU-Parteiführung. Zu seinen Lebzeiten wurde sein Einsatz für die nationalsozialistische Diktatur nur teilweise bekannt. Im In- und Ausland immer wieder scharf angegriffen, wurde er von der Regierung, dem BND und der CIA aber immer geschützt» (Wikipedia).