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Produktedetails


Art.Nr:
42785
Autor: / Künstler:
Mangold, Burkhard
Titel:
«Lesezirkel Hottingen Münchnerfest 25. Febr. 1911, Tonhalle Zürich»
Untertitel / Graf. Technik:
(Originalvorlage für die Einladungskarte)
Schlagwort:
Gemälde - Zeichnung
Bindung / Bildgrösse:
Verlag:
Ort:
Erscheinungsjahr:
1911
Buchdaten / Blattgrösse:
30 x 22 cm
Zustand:
Tadell. unter Passepartout
Bemerkung:
Burkhard Mangold (1873 - 1950, Basel), Plakatgestalter, Maler und Grafiker; Pionier der Schweizer Plakatkunst.1889 Beginn einer Ausbildung an der Gewerbeschule Basel. Von 1903 an zahlreiche Aufträge für Wandbemalungen vor allem in Basel (Aula des Gotthelf-Schulhauses, 1903), aber auch in Zürich (ETH, 1926). 1905 wird ein Plakatentwurf Mangolds für das Eidg. Sängerfest in Zürich prämiert. In der Folge enge Zusammenarbeit v. a. mit der grafischen Anstalt J. E. Wolfensberger in Zürich. 1915 - 1918 Lehrer für Lithografie und Glasmalerei an der Gewerbeschule Basel, Lehrer von Niklaus Stöcklin. Der Lesezirkel Hottingen, 1882 von Wilfried Treichler und Hans Bodmer gegründet, existierte bis 1941, ab 1938 unter der Leitung von Emil Staiger. Er will «belehrende Unterhaltung», «Kenntnis der Tagesliteratur» und «Studium des politischen, sozialen, wissenschaftlichen und künstlerischen Lebens der Gegenwart» für «weite Kreise der Bevölkerung unentgeltlich zugänglich» machen. Ab 1886 beginnen die legendären Abende für Literatur und Kunst: Alles, was im europäischen Ausland, aber auch in der Schweiz Rang und Namen hat, trägt im Lesezirkel vor, unter anderem H. von Hofmannsthal, R. M. Rilke, G. Hauptmann, H. Hesse, R. A. Schröder, K. Kraus und Th. Mann. Beiliegend das Buch von Conrad Ulrich: «Der Lesezirkel Hottingen» (Zürich, Berichthaus 1981; 154 S., Abb., OLwd. m. OU) - die Einladungskarte dort abgebildet auf S. 59.
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