Untertitel / Graf. Technik:
Geschichte der 65 Schilde seit 1559. Ergänzt und neu herausgegeben von Emil Usteri. [Buch und 2 Beilagen]
Bemerkung:
EA. Ex. Nr. 67. Beiliegend: 1.: «Verzeichnis der Herren Schildner und Stubenhitzer zum Schneggen am Grossen Bott vom 15. März 1969» (4°, 4 Bl., geh.); 2.: Fritz Wehrli: «Vortrag gehalten am Grossen Bott vom 15. März 1969 [und Nachrufe]» (Gr.8°, 27 S:, geh.). - Die Gesellschaft der Schildner zum Schneggen wurde um 1380 im alten Zürich gegründet. Sie umfasste 65 Mitglieder aus den regierenden und einflussreichen Familien, also Würdenträgern aus Zünften, Konstaffel und Regiment. Zeichen der Zugehörigkeit war ein Schild. Dieser konnte vererbt, verkauft oder verschenkt werden. Normalerweise kam ein Schild durch Erbgang vom Vater auf den Sohn. Bei Kauf, Tausch oder Schenkung der Schilde entschieden die Mitglieder der Gesellschaft über Aufnahme oder Ablehnung von neuen Schildnern.