Untertitel / Graf. Technik:
Von der Heimarbeit zum industriellen Betrieb in geschichtlichem Rahmen dargestellt von Heinrich Spoerry
Buchdaten / Blattgrösse:
2°, 327 S. 16 einmontierte Photographien (Abb. von Portrait-Gemälden u. Maschinen), 27 eingeklebte Stoffmuster.
Bemerkung:
Typoskript (Vermutlich nur in wenigen Exemplaren erschienen). Mit Widmung des Verfassers an Jakob Schaufelberger. Umfangreiche Arbeit mit einigen Statistiken. Als Buch in dieser Form nie erschienen. Erst 1935 erschien: «Die Baumwollindustrie von Wald» von Heinrich Spoerry-Jaeggi, Buchdruckerei Hess, 96 S. - Der Walder Heinrich Spoerry (1880 -1942) wäre gerne Arzt geworden, fügte sich aber dem Wunsch seines Vaters. Nach der Textilfachschule Reutlingen (Deutschland) besuchte er die Seidenwebschule in Zürich. Bereits 1897 trat er in die Firma «Spoerry und Schaufelberger» ein. Nachdem dem Tod seines Vaters (1904) leitete er das Unternehmen. Aus der Ehe mit Bertha Jaeggy aus Bern wurden drei Töchter und zwei Söhne geboren. Der Autodidakt Spoerry erarbeitete sich vielfältige Kenntnisse in Literatur, Mathematik, Chemie, Physik, Recht, Volkswirtschaft und Geschichte. Er amtete als Mitglied der Zürcher Handelskammer und des Zürcher Handelsgerichts, als Präsident des Krankenasyls Wald und der Zürcherischen Landasyle. Er verfasste Bücher über die Entwicklung und Industrialisierung im Zürcher Oberland und über eine Reise nach dem Nahen Orient.