Autor: / Künstler:
Bruckner, Albert u. Hans Rudolf Sennhauser, Franz Perret (Hg.)
Titel:
Liber Viventium Fabariensis Stiftsarchiv St. Gallen, Fonds Pfäfers Codex 1 I. Faksimile-Edition
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Religion - katholisch
Bindung / Bildgrösse:
OLdr. m. gold. Rückenpräg.
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, o. P. (ca. 90 Bl. m. durchgeh. farb. Taf.)
Zustand:
Kapitale min. berieben, Rücken min. kratzspurig u. fleckig, sonst tadellos.
Bemerkung:
EA. Ex. Nr. 1/400. - «Der Liber viventium, das Buch der Lebenden, ist das kostbarste Buch aus der Pfäferser Klosterbibliothek. [...] Das Buch wurde etwa um das Jahr 800 nach Christi Geburt angelegt, und zwar als Evangeliar» (Franz Perret). «Im 9. Jh. erlebte die Abtei [Pfäfers] ihre erste Blüte. Sie entwickelte sich neben dem Bischofssitz Chur zu einem geistig-religiösen und kulturellen Zentrum in Churrätien und half bei der Gründung des Klosters Müstair im Münstertal mit. Nach 800 wurde der "Liber viventium" angelegt, ein reich illustriertes Evangelien- und Verbrüderungsbuch, das auch andere wichtige Zeugnisse für die frühe Klostergeschichte enthält.» (HLS).