Bemerkung:
4. Aufl. Mit Widmung der Autorin auf Vorsatz (datiert 1990). - «Diane d’Henri, geb. 11.12.1902 als erste Tochter der angesehenen Basler Patrizier familie Stähelin. Privatschulen, Internat, Gewerbeschule. 1925 Heirat mit einem Grossvetter väterlicherseits. 3 Töchter. Nach 10 Jahren liess sie sich scheiden. Zweite Heirat 1940. Wohnsitz in verschiedenen Ländern. Verwitwet 1958 und harte Jahre in München. Wohnhaft in Zürich bis zu ihrem Tod 1997. Die junge Frau versuchte, ihrem Mann zartfühlende Gemahlin zu sein, gebar ihm drei Töchter, kostete den Prunk und die Modehäuser von Paris aus. Aber langsam und ätzend wurde ihr klar: Ihr Gatte war der Geliebte ihrer überaus jugendlichen Mutter, die ihn zum Schwiegersohn erkürt hatte, damit sie die Beziehung unauffällig weiterpflegen konnte. Diane setzte sich zur Wehr - und wurde kaltgestellt, gedemütigt, verfemt. Ihr blieben der Kampf, die Armut und die grosse Wut, sich das Melodrama ihres Lebens von der Seele zu schreiben.»