Autor: / Künstler:
Inäbnit, Florian, Jürg Aeschlimann.
Titel:
Bremgarten-Dietikon-Bahn.: Von der Überlandstrassenbahn zur S-Bahn.
Untertitel / Graf. Technik:
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Verlag:
Prellbock Druck & Verlag
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 128 S., zahlr. farb. Abb.
Zustand:
Bibliotheksexemplar (Mit Klebefolie eingefasst) Bibliotheksschild innen u. aussen. Sonst sauberes Exempalr.
Bemerkung:
ie Strecke zwischen Wohlen und Bremgarten West wurde von der Wohlen-Bremgarten-Bahn als normalspurige Zweigstrecke der Aargauischen Südbahn (Aarau–Wohlen–Rotkreuz) gebaut. Auf eine Überbrückung der Reuss verzichtete man damals aus Kostengründen. Die Strecke wurde am 1. September 1876 eröffnet und mit Dampflokomotiven betrieben. Ab 1882 gab es durchgehende Züge Brugg–Lenzburg–Wohlen–Bremgarten. Die neu gegründete SBB übernahm die Zweiglinie am 1. Januar 1902.Ab 1930 wurde die Strecke über den Mutschellen nach und nach von der Strasse getrennt. Nach 1950 wandelte sich das Bähnlein dank neuem Rollmaterial und neuen technischen Einrichtungen zu einer modernen Vorortsbahn. Auf den Sommerfahrplan 1969 wurden die Fahrleitungsspannung auf 1200 V angehoben und nur noch die neu abgelieferten BDe 8/8-Züge für den Personenverkehr und die für die erhöhte Fahrleitungsspannung angepassten BDe 4/4 10 und 11 im Güterverkehr eingesetzt.[2] Die Eröffnung der S-Bahn Zürich am 27. Mai 1990 führte zu einem Entwicklungsschub. Die Strecke wurde ins S-Bahnnetz integriert, der Fahrplan wurde verdichtet und es entstanden drei neue Haltestellen mit Ausweichmöglichkeiten. Seit 1995 besteht ein Doppelspurabschnitt zwischen Rudolfstetten Hofacker und Berikon-Widen, der zwei Jahre später bis zur Haltestelle Belveder verlängert wurde.