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Produktedetails


Art.Nr:
68396
Autor: / Künstler:
Tyroff, I. A.
Titel:
Wappenbuch der Preussischen Monarchie: Bde. 1- 16 in 10 Bdn.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Geschichte - Heraldik
Bindung / Bildgrösse:
HLdr. d. Zeit m. Rückenschild
Verlag:
Selbstvlg.
Ort:
Nürnberg
Erscheinungsjahr:
1844-57
Buchdaten / Blattgrösse:
Kl.4°, gestochenes Titelblattje ca. 100 Kuperstichtafeln m. jeweils einem oder zwei Wappen, Namensregister.
Zustand:
Deckel berieben, Bd.1 am Fuss im Ausengelenk angerissen, einige Bände im Gelenk etwas locker. Exlibiris u. Namenszug a. Vorsatz (Dr. Gottfried von Bülow). Ausserdem späterer Besitzvermerk(Eigentum der Familie v. Koscielski, 1920. Oskar v. Koscielski-Ponoschau, Kgl. Preuss. Major a. D.). Einige Blätter gebräunt u. etwas fingerfleckig - insgesamt gutes Exemplar.
Bemerkung:
Graesse VI/2, 220. Bernd 2569 - Enthält ca. 1300 Wappen der Fürsten, Grafen, Freiherren sowie der Adeligen von A-Z. Das Werk wurde bis 1870 weitergeführt- Bd. XXXI. - «Begründer der "Dynastie" von Kupferstechern und Verlegern der Familie Tyroff war Martin Tyroff (1705-1758). Es bestand anfangs sogar eine enge Verbindung zu dem Siebmacherschen Wappenwerk. Denn eine Tochter von Weigel (vgl. Weigelsches Wappenbuch) hatte Johann Kenckel (1688-1722) geheiratet, und dessen Schwiegersohn war Martin Tyroff. Dieser gab im Jahr 1753 das erste Supplement zum "Alten Siebmacher" heraus. Sein Sohn Johann David Tyroff (geb. ca. 1730) brachte Supplement 2 (1759), Supplement 3 (1765) und die ersten Tafeln von Supplement 4 (1767) heraus. Die Familie Tyroff, zu der noch Hermann Jakob (geb. um 1742, Sohn von Martin) und dessen Sohn Konrad (gest. 1826) gehörten, trennte sich aber vom Siebmacher-Projekt und publizierte ab 1791 bis zum Ende des 19. Jh. in Nürnberg ihre eigene Serie der Tyroffschen Wappenbücher. Ihre Wappenbücher unterscheiden sich von den Siebmacherschen erstens durch die landschaftliche Gliederung der Serien und zweitens durch die viel geringere Anzahl von Wappen pro Seite, denn die meisten Tafeln enthalten jeweils nur ein besonders liebevoll und entsprechend groß gestochenes Wappen. Die Farben werden durch Schraffuren angegeben. Genealogische Angaben fehlen jedoch durchweg in den Tyroffschen Wappenbüchern.» (Dank an Dr. Bernhard Peter).
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