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Produktedetails


Art.Nr:
69421
Autor: / Künstler:
[Zurlauben, Beat Fidel]
Titel:
Histoire Militaire des Suisses au Service de la France, Avec les Piéces Justificatives; [...].
Untertitel / Graf. Technik:
Par M. le Baron de Zur-Lauben [...]. (Bde. 1 - 5 [von gesamthaft 8 erschienenen])
Schlagwort:
Militaria-Schweiz
Bindung / Bildgrösse:
Interims-Brosch. d. Zt. m. handschriftl. Rückenschildchen
Verlag:
Desaint & Saillant, Jean-Thomas Herissant u. Vincent
Ort:
Paris
Erscheinungsjahr:
1751
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, XII m. Kupfer, 214, 477, 579, 11 Bl. Register, 621 u. 638 S. (3 Bl.)
Zustand:
Kanten berieben, Kapitale tlw. lädiert u. m. kleinen Verlusten, Teil 3 oben bestossen (Knitterspuren im Buchblock), erst Bl. von Bd. 4 wasserrandig; allg. gutes. breitrandiges Ex.
Bemerkung:
Jeweils EA. - «Beat Fidel Zurlauben (1720-1799), genoss eine hervorragende Erziehung in Radolfzell, Mantes-la-Jolie (Ile-de-France) und 1732-1737 am Collège des Quatre-Nations in Paris. Er trat 1735 als Fähnrich in franz. Dienste. 1744 übernahm er als Hauptmann die Kompanie seines Onkels im Garderegiment, wurde 1748 Brigadier, 1762 Maréchal de camp und 1780 Generalleutnant. Ab 1767 war Z. selbst Inhaber der Gardekompanie, trat diese aber 1780 seinem Schwiegersohn Jost Dürler ab. 1752 wirkte er als Rat sowie Dolmetscher und Sekr. des franz. Königs. Vergeblich bemühte sich Zurlauben um das Amt des Pensionenausteilers in Stadt und Amt Zug. Auch scheiterte sein Versuch, 1756 in den Zuger Rat zu gelangen. 1770 erbte er die Gerichtsherrschaft Anglikon und Hembrunn (Fideikommiss). 1777 wurde er Erbmarschall des Klosters Muri. Zurlauben betrieb historische Studien und Quellenforschung. Er verfasste eine achtbändige Geschichte der Schweizer Offiziere im Dienst Frankreichs ("Histoire militaire des Suisses au service de la France" 1751-1753) mit den vier Ergänzungsbänden "Code militaire des Suisses" (1758-1764) und veröffentlichte 1780-1788 die illustrierten "Tableaux topographiques, pittoresques, physiques, historiques, moraux, politiques, littéraires, de la Suisse". Er leistete Vorarbeiten für sein geplantes Adelslexikon "Nobiliaire Suisse". An die Werke von Philippe-André Grandidier, Gottlieb Emanuel von Haller, Johann Jacob Leu und Hans Jakob Holzhalb steuerte er Beiträge und Urkunden bei. Als Associé honoraire de l'Académie des inscriptions et belles-lettres in Paris (1749) sowie als Mitglied der Helvet. Gesellschaft und der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich (1762) pflegte er ausgedehnte Briefkontakte» (HLS).
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