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Produktedetails


Art.Nr:
36367
Autor: / Künstler:
Elsaesser, Martin
Titel:
Martin Elsaesser
Untertitel / Graf. Technik:
Bauten und Entwürfe aus den Jahren 1924 - 1932
Schlagwort:
Architektur - ArchitektInnen
Bindung / Bildgrösse:
OLwd.
Verlag:
Bauwelt-Vlg.
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
1933
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 349 S., zahlkr. Abb. u. Pläne
Zustand:
Fuss gestaucht, Lwd. min. fleckig, Vorsatz u. Schnitt min. stockfleckig, Name auf Titelbl., letzte S. m. Anstreichung in Farbstift.
Bemerkung:
EA. Geleitwort von Friedrich Paulsen, Einl. v. A. Wachsberger. Inhalt: Wohnhäuser und Wohnräume, Schulbauten, Evangelische Kirchen, Schwimmbäder, Krankenhäuser, öffentliche Bauten. - Martin Elsaesser (1884-1957) studierte Architektur an der TH München bei Friedrich von Thiersch und an der TH Stuttgart bei Theodor Fischer. 1905 gewann er den Wettbewerb für die evangelische Pfarrkirche Baden-Baden und begann seine freiberufliche Tätigkeit. Von 1906 bis 1908 war er Assistent bei Theodor Fischer in München und von 1911 bis 1913 bei Paul Bonatz in Stuttgart. 1912 bis 1920 war er außerordentlicher Professor für Entwerfen, mittelalterliche Baukunst und Bauformenlehre an der TH Stuttgart. Von 1920 bis 1925 war er Leitender Direktor der Kunstgewerbeschule in Köln, den späteren Kölner Werkschulen. 1925 wurde er durch den neuen Frankfurter Stadtbaurat Ernst May als Leiter des Hochbauamtes nach Frankfurt am Main berufen und arbeitete am Projekt Neues Frankfurt. Dort blieb er bis 1932. (zeitgenössisches Bonmot: Alles neu macht der May – alles besser Elsaesser.) Von 1933 bis 1937 arbeitete er als freier Architekt in München, von 1937 bis 1945 dann in Berlin. Im nationalsozialistischen Deutschland erhielt er keine Aufträge mehr, realisierte jedoch einige Projekte in der Türkei. Elsesser konnte sich nicht zur Emigration entschließen und verbrachte die Jahre des Zweiten Weltkriegs in „innerer Emigration“. Nach dem Krieg kehrte er zunächst nach Stuttgart zurück und lehrte dann von 1948 bis 1955 als kommissarische Vertretung einer ordentlichen Professur für Entwurf an der TH München. Aufgrund seines Alters sprach sich das Bayerische Finanzministerium gegen Elsaessers Berufung auf eine ordentliche Professur aus. Erst nach langem Ringen mit dem bayerischen Staat gelang es Elsaesser für seine Lehrtätigkeit wenigstens den Anspruch auf eine minimale Altersversorgung zu erwerben.
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