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EA. Selten. - Inhalt: Der Regierungsantritt Franz’ I. und die Bündnisverhandlungen in Zürich und in Rom in ihrer wechselseitigen Einwirkung; Der nicht zustande gekommene Einbruch der Eidgenossen in Frankreich und das Schachern um Parma und Piacenza etc. m. Quellen- u. Literaturverzeichnis.- Emil Usteri (1898–1983), Geschichtsstudium in Zürich, Genf und Bern, 1925 Promotion bei Karl Meyer in Zürich. 1925-1928 Archiv- und Bibliothekspraktika in Zürich und Paris. 1928-1938 vollamtlicher Mitarbeiter der amerikanischen Friedensstiftung von Andrew Carnegie, für die Emil Usteri eine umfangreiche, nur teilweise veröffentlichte Sammlung von mittelalterlichen Schiedsgerichtsverträgen aus dem schweizerischen Raum zusammentrug. 1938 verlor er seine Arbeitsstelle wegen Geldnöten der Stiftung. Die Zeit des Zweiten Weltkriegs überbrückte Usteri mit historischen und journalistischen Gelegenheitsarbeiten. Nach dem Krieg etablierte er sich als freier Historiker in Zürich und verfasste unter anderem zwei Zunftmonografien. 1955-1564 Zunftmeister der Zunft zur Gerwe und Schuhmachern, 1937 Schildner zum Schneggen. (HLS, Martin Illi)